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„Püppchen“ - Ein vielfach unterschätztes Problem

28.03.2019 07:00

„Püppchen“ -  Ein Theaterstück zur Prävention bei Essstörungen war erneut zu Gast im Theater im Forum unserer Schule. Unterstützt wird dieses präventive Schultheater durch die AOK, die damit 
dem sensiblen Thema Essstörungen eine ansprechende Vermittlungsform gibt.
 
Foto:  Am Ende des Stückes erkennt Lena ihre verzweifelte Situation und sucht Hilfe.
 
Das Stück „Püppchen“ beinhaltet die Geschichte zweier Freundinnen. Beide haben Probleme, wie sie in unterschiedlicher Ausprägung Jugendlichen auf dem Weg zum Erwachsenwerden begegnen können.  Um diese zu meistern, haben jedoch die beiden Protagonistinnen einen gefährlichen Weg eingeschlagen: Magersucht und Bulimie. Auf eindringliche Weise und ganz ohne erhobenen Zeigefinder wurden die Schüler*innen der 8. Jahrgangsstufe unserer GMS  altersgerecht an die Entstehung und die gesundheitlichen Gefahren einer Essstörung herangeführt.
 
Gerade unter Jugendlichen sind Essstörungen wie Magersucht und Bulimie ein vielfach unterschätztes Problem. „Über diese Erkrankungen muss offen gesprochen werden. Jugendliche müssen informiert sein, um  Warnsignale rechtzeitig wahrnehmen zu können“, lautet ein Anspruch der schulischen Präventionsarbeit.  Für die erneute Unterstützung 
durch „Püppchen“ möchte wir uns herzlich bedanken.
 

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