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Produktfest

20.06.2013 07:28

Gemeinsam anpacken: Die Kooperationspartner enthüllen mit Landrat Dr. Jörn Klimant das Werk der Schüler/innen

Zum Abschluss eines erfolgreichen Jahres trafen sich zum „Produktfest“ und der Enthüllung des Produktes die Verantwortlichen der Kooperationspartner Gemeinschaftsschule Meldorf und Meldorfer Flachverblender mit den beteiligten Ausbildern und Schülern sowie vielen Gästen vor dem Eingang der Schule und feierten bei Musik und Snacks die gelungene praktische Umsetzung einer ausgezeichneten Idee, die zu dem Erfolg auch noch mit dem Dithmarscher Innovationspreis „Plietsche Lüüd“ (Teilvorhaben des Modellprojektes „LandZukunft, an dem der Kreis Dithmarschen beteiligt ist) bedacht wurde.

„Mit dem Produkt ziert Farbe und Fröhlichkeit eine bislang graue Mauer, gleichzeitig steht das Produkt als Symbol für gelebte Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft – Wirtschaft und Schule“, betonte Schulleiterin Sabine Schwartz bei ihrer Begrüßung.

Landrat Dr. Jörn Klimant lobte in seinem Grußwort diese gelungene Kooperation als richtungweisend und Ansporn für Nachahmer. „Ein Vorzeigeprojekt unter dem mit 1,5 Millionen Euro geförderten LandZukunft-Dach.“

„Schule braucht Wirtschaft – Wirtschaft braucht Schule“, erklärte Sven Timmermann, Werkleiter Meldorfer Flachverblender. „Als wir uns als Unternehmen auf das Abenteuer „Kooperation Schule-Betrieb“, einem bundesweiten Projekt der IHK, eingelassen haben, wollten wir eine Basis für eine fundierte Ausbildung in unserem Unternehmen schaffen. Es ist mit der Gemeinschaftsschule ein so innovatives Projekt, einmalig in Schleswig-Holstein, entstanden, dass man uns gemeinsam mit dem 1. Dithmarscher Innovationspreis für Talenteförderung ausgezeichnet hat. Diese Anerkennung würdigt die Schule und unser Unternehmen als zukunftsorientiert und richtungweisend. Im WPU - Vom Rohstoff zum fertigen Produkt – wurden 20 Schüler/innen und Schüler im außerschulischen Lernort unterrichtet. Heute erleben wir das fertige Produkt aus diesem WPU-Unterrichtsjahr.“

Das alles soll erst der Anfang sein. Ein Senkrechtstart sozusagen. Nach den Ferien gehen in einem weiteren WPU die nächsten Jugendlichen an den Start zum Technik-Unterricht vor Ort in dem Nindorfer Betrieb. Ihre Vorgänger haben die Messlatte in dem Pilotprojekt „ziemlich hoch gehängt“, bilanzierte Sabine Schwartz. Doch sie vertraut auf die Kreativität ihrer Schüler/innen, die sicher viele Ideen einbringen werden, um auch im nächsten WPU ein neues, eigenes Produkt zu kreieren.

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