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VBB in Fachschule für Haus- wirtschaft

20.02.2019 07:00

Die „Fachschule für Hauswirtschaft im ländlichen Raum“ in Hanerau-Hademarschen veranstaltete ihren alljährlich stattfindenden Tag der offenen Tür.
 
Foto: Lernen an einem außerschulischen Ort.
Die Fachschule für Hauswirtschaft im ländlichen Raum präsentiert die Vielfalt ihrer Arbeitsbereiche
 
Im Rahmen der Berufsvorbereitung organisierte Irene Wetzel, Lehrerin und Fachschaftsleiterin für Verbraucherbildung (VBB), eine Fahrt zu diesem außerschulischen Bildungsort. 49 Schüler*innen unserer Gemeinschaftsschule, die alle am VBB-Unterricht in den Klassenstufen 7, 8 und 9 teilnehmen, beteiligten sich gespannt daran. Kaum einem der Jugendlichen war diese Fachschule im Vorfeld bekannt. Erst im vorbereitenden Unterricht erfuhren sie davon und hatten Fragen über Fragen.
 
An der Fachschule angekommen, wurden die Schüler*innen sowie die begleitenden Lerkräfte Irene Wetzel und Bianca Gröper sehr freundlich in Empfang genommen. Die Jugendlichen wurden in 4 Gruppen aufgeteilt und der Leitung jeweils einer Schülerin der Fachschule unterstellt. Diese führten ihre Gruppen nacheinander durch die verschiedenen Bereiche der Schule (2 große Küchen, Cafeteria, Lebensmittellager, Wäschepflegeräume, Schulungsräume, Garten und Hofladen) und erklärten die Ausbildungsschwerpunkte in den einzelnen Bereichen. Auf den langen Fluren zeigten zahlreiche großflächige Fotos die Aktivitäten der Fachschule auf. 
Auch das dazugehörige Internat wurde besichtigt und Fragen zur Unterbringung, zu den Unkosten sowie dem alltäglichen Leben im Internat wurden ausführlich beantwortet. 
 
Im Anschluss hatten die Schüler*innen genügend Zeit, sich die Fachschule noch einmal im Alleingang anzugucken und den Fachschüler*innen Fragen zu stellen. Viele Jugendliche trafen sich auch in gemütlichen Sitzecken oder in der Cafeteria, genossen die dargebotenen Speisen und Getränke und führten angeregte Gespräche über ihre Eindrücke und die zahlreich erworbenen  Informationen. Die meisten Jugendlichen äußerten, dass dies eine sehr interessante Fahrt sei. Vor allem die Mädchen waren interessiert. Ajla und Ornela sprachen voller Begeisterung über diese Schule und sehen sie als Perspektive für ihre Berufswahl. Aber auch die meisten Jungen zeigten sich zufrieden: „Man muss nicht Schüler der Fachschule werden, aber es ist wichtig, sich breitgefächert über Berufe zu informieren, um für sich die richtige Wahl zu treffen.“
 
Diese Fahrt fand im Rahmen der Berufsvorbeitung statt. Aus diesem Grund unterstützte der Kreis Dithmarschen über den Praxispool die Durchführung und übernahm sehr zum Dank unserer GMS die Buskosten. 
 

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